Etappen aus dem beruflichen Werdegang von Bruno Bröking

Seit 1995 ist Bruno Bröking mit der UMB - zunächst am Standort Höhenweg 10, in 55268 Nieder-Olm, von April 2007 bis April 2013 am Standort Oertzenweg 43, in 14163 Berlin-Zehlendorf und seit Mai 2013 am Standort Königstraße Nr. 40, in 14163 Berlin - Zehlendorf - in der Unternehmens- und Managementberatung tätig.

Zu seinen Aktivitäten gehörten:

  • Von 1995 bis 1999; Beratung des Inhabers einer türkisch / deutschen Unternehmensgruppe beim Aufbau des internationalen Geschäfts in den Marktsegmenten Arbeits- und Schutzbekleidung, Fallschirmbau, Zeltsysteme zur Langzeitlagerung von Rad- und Kettenfahrzeugen sowie Innenraumisolierung von Großraumflugzeugen mit folgenden Einzelaufgaben:

    • Analyse von zum Kauf geeigneten Unternehmen, einschließlich der Federführung bei den Kaufverhandlungen und der anschließenden Integration der neu erworbenen Unternehmen in die Firmengruppe.

    • Führen von Bankengesprächen zur Sicherstellung von Investitions- und Auftragsfinanzierungen, einschließlich der Erschließung von staatlichen Fördermitteln im Rahmen der Schaffung neuer Dauerarbeitsplätze.

    • Initiierung von geeigneten Projekten und Ausschreibungen bei Großunternehmen und bei öffentlichen Auftraggebern. Die Koordinierung der Angebote zu ausgeschriebenen Projekten und bei Zuschlagserteilung, das Führen der Vertragsverhandlungen bis zum Vertragsabschluss.

  • 1999; Beratung der Projektgruppe eines internationalen Großunternehmens bei der Erarbeitung der Vorgehensweise zur Beteiligung an einer öffentlichen Ausschreibung der US Regierung.

    • Der anschließende Gewinn der Ausschreibung führte für das deutsche Unternehmen zu einem langjährigen Vertrag in Höhe von mehreren Milliarden DM im Sektor Telekommunikation.

  • Von November 1998 bis Ende 2019; Beratung der Inhaber der LION Inc., in Dayton - Ohio, USA, beim Aufbau und der wirtschaftlichen Kontrolle ihrer internationalen Geschäftsaktivitäten.

    • Zu den Beratungstätigkeiten gehörten die nachfolgenden Einzelaufgaben:

    • Die Durchführung von Markt- und Wettbewerbsanalysen mit spezieller Bewertung einzelner Wettbewerber im deutschen Markt für Dienst- und Feuerwehrschutzbekleidung.

    • Die Ergänzung und Vervollständigung der Management - Dienstleistungskonzeption "PRIME VENDOR & TOTAL CARE" um die speziellen Bedürfnisse des deutschen Marktes und die Anmeldung der LION - Konzeption zum eingetragenen Warenzeichen beim deutschen und europäischen Patentamt.

    • Die Gründung und der Aufbau von Tochtergesellschaften der LION Inc. in Europa sowie die Gründung, der Erwerb und der Verkauf von Tochterunternehmen und Firmenbeteiligungen.

    • Die Initiierung von Ausschreibungen öffentlicher Auftraggeber zur Privatisierung und externen Vergabe von Managementdienstleistungen im Sektor Bekleidung, auf der Grundlage der PRIME VENDOR & TOTAL CARE Konzeption.

    • Die federführende Koordinierung von Angeboten zu bedeutenden Ausschreibungen und Privatisierungsprojekten öffentlicher Auftraggeber und das Führen der Vertragsverhandlungen nach dem Gewinn dieser Ausschreibungen.

    • Die Implementierung auftragsbedingter Neuorganisationen im Zusammenwirken mit dem öffentlichen Auftraggeber Bundeswehr. Hierzu gehörte auch die mehrjährige verantwortliche Leitung der aus der Neuorganisation hervorgegangenen Unternehmungen von Mitte 2002 bis Ende 2004 als Vorsitzender der Geschäftsführung und danach von 2005 bis 2015 als Aufsichtsrat.
      Von 2002 bis 2015 darüber hinaus als bevollmächtigter Gesellschaftervertreter des Mehrheitsgesellschafters LHB, in den Gesellschafterversammlungen der privatwirtschaftlich geführten und gemeinsam mit einem logistischen Partnerunternehmen und mit dem Bund betriebenen Unternehmensgruppe LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft mbH.


  • 2005 bis 2009; Beratung der Gesellschafter eines Fahrzeugbauunternehmens mit heutigem Firmensitz in Nieder-Olm.

    Als Berater sowie Gründungs- und Mitgesellschafter war Bruno Bröking wesentlich an der Erarbeitung der Konzeption, der Finanzierung und am Aufbau dieses in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von behindertengerechten Fahrzeugen tätigen Unternehmens beteiligt.


  • 1995 bis 2008; Beratung der Gesellschafter eines mittelständischen Nutzfahrzeug- und Dienstleistungsunternehmens am Standort Mainz.

    Als Berater sowie Gründungs- und Mitgesellschafter war Bruno Bröking federführend an der Erarbeitung der Konzeption, der Finanzierung und am Aufbau des Unternehmens beteiligt.


  • 1984 bis 1997; Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung eines der seinerzeit größten und modernsten Heeresinstandsetzungsunternehmen der westlichen Welt im Rhein-Main-Gebiet.

    Das in diesem Zeitraum unter der Geschäftsführung von Herrn Bröking zur Abwicklung gekommene Gesamt-Auftragsvolumen an Fahrzeug- und Aggregateinstandsetzungen, sowie an logistischen Dienstleistungen - für einen bedeutenden staatlichen Auftraggeber - betrug etwa 5 Milliarden DM.


  • 1982 bis 1984; Alleiniger Geschäftsführer eines im Großraum Stuttgart angesiedelten, mittelständischen Fahrzeugbauunternehmens.

    Bruno Bröking hat zunächst federführend für die Kanadisch- / Schweizer - Investorengruppe den Kauf des Unternehmens abgewickelt. Danach war er - in seiner auf 2 Jahre vereinbarten Tätigkeit - verantwortlich für die Leitung und Neuausrichtung des Unternehmens.

    Das Unternehmen war auf die Entwicklung, den Vertrieb und die Produktion von speziellen Nutz- und Sonderfahrzeugen mit Schwerpunkt Anhängerbau ausgerichtet. Zur Produktpalette gehörten u.a. auch Fahrgestelle für Gelenkbusse, Schwerfahrzeuge zum Transport großer Lasten und Spezialaufbauten für LKW.


  • 1969 bis 1982; Aufstieg vom Projektmanager - über die Positionen Abteilungsleiter, Hauptabteilungsleiter, Prokurist, Bereichsleiter - zum Direktor eines bedeutenden europäischen Nutzfahrzeugherstellers.

    U.a. war Bruno Bröking bei der Planung, beim Aufbau und beim anschließenden Betreiben eines neuen LKW Montagewerkes in Ulm, als Bereichsleiter für die Sektoren Beschaffung, Materialwirtschaft, Programmplanung, Fertigungs- und Produktionssteuerung verantwortlich.

    Die Erarbeitung und Installation der Konzeption zur organisatorischen Steuerung des neuen LKW Montagewerkes (Investitionsvolumen ca. 500 Mio. DM) gehörte ebenfalls zu seiner direkten Verantwortung.

    Im Rahmen der Einbindung der nationalen Gesellschaft in einen internationalen Großkonzern der europäischen Fahrzeugindustrie, war Herr Bröking bei der Neuausrichtung der nationalen Gesellschaft - im Lenkungsausschuss des Unternehmens - federführend für die Umsetzung aller beschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen im Vorstandsbereich Produktion verantwortlich.

    Aufgrund seiner Leistungen wurde Herr Bröking in 1979 zum gesamtverantwortlichen Werkleiter für Omnibusse und Sonderfahrzeuge berufen. Hierbei trug er gleichzeitig die Verantwortung für die produktionstechnische Betreuung größerer ausländischer Lizenzbetriebe in Ägypten, Griechenland und Portugal.

    Zusätzlich zu seinen vorgenannten Aufgaben wurde Bruno Bröking 1978 als Vertreter der leitenden Angestellten in den Aufsichtsrat der Gesellschaft berufen.


  • 1963 bis 1969; in mittleren Managementpositionen, bei einem Gemeinschaftsprojekt der deutschen und italienischen Bergbauindustrie in Liberia / West-Afrika.

    Bei diesem Projekt handelte es sich um die Erschließung und Veredelung bedeutender Eisenerzvorkommen, die anschließend in den in Westeuropa angesiedelten Stahlwerken der beteiligten Gesellschafter zur weiteren Verarbeitung gelangten. Es war die seinerzeit größte Auslandsinvestition der deutschen Industrie. Das getätigte Gesamt-Investitionsvolumen betrug etwa 1,5 Mrd. DM.
    Herr Bröking war verantwortlich für logistische Aufgaben beim Aufbau und Betreiben der großrechnergesteuerten Materialwirtschaft.


  • 1961 bis 1963; Sachgebietsleiter beim Aufbau und Betreiben von Teilgebieten der Materialwirtschaft eines neuen Automobilwerkes im Ruhrgebiet.

    Das Gesamtinvestitionsvolumen für den Neubau dieses Automobilwerkes betrug seinerzeit ca. 1,5 Mrd. DM.

    Im Rahmen dieses Großprojekts der deutschen Industrie wurden seinerzeit rund 20 000 neue Arbeitsplätze - im vom Zechenabbau stark betroffenen Ruhrgebiet - geschaffen.